Hier haben wir einige Bilder von unserer schönen Insel für Sie zusammengestellt.
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  Borkum, gestern heute und morgen
Burchana fabaria (Bohneninsel)wird erstmalig von Plinius dem Älteren und Strabo in der griechischen und römischen Geschichte erwähnt. Für mehr als ein Jahrtausend bleibt die Geschichte Borkums im Dunkeln.
Es wird berichtet, dass im 13. Jahrhundert Kreuzfahrer- flotten vor "Borkna" ankerten. Der Name Bant erscheint zur Zeit der Karolingerherrschaft, als das Gebiet für das Christentum  gewonnen wurde. Bant war ursprünglich eine Marschinsel und umfasste die jetzigen Inseln Borkum, Juist und den Westteil von Norderney.


Durch gewaltige Sturmfluten, die auch an der Küste große Veränderungen bewirkten wurde die Insel zerschlagen. Reste der Insel, die südöstlich von Borkum vor der Krummhörn gelegen war, verschwanden 1781.

Der Name Borkum lässt sich aus der Namensfolge erleiten:
  •      Burchana
  •      Byrchanisa
  •      Borkna 1227
  •      Borkyn  1398
  •      Borckum 1462/1527

Die erste urkundliche Erwähnung Borkums und anderer niederländischer und ostfriesischer Inseln ist datiert vom 11.9.1398. Borkum war zur Zeit der Hanse Unterschlupf der Liekedeeler (Seeräuber) und später auch der niederländischen Wassergeusen, die gegen die Spanier kämpften. Herren der Insel waren seit dem  Ende des 14. Jahrhunderts die ostfriesischen Häuptlinge.

Ab 1484 die Grafen von Ostfriesland. Den Grafen  stand ein Teil der Strandungsgüter bzw. der Erlöse aus Strandgut zu; eine Quelle stetiger  Streitigkeiten mit den Insulanern, die, in ständiger  Existenzsorge, auf ihren Anteil angewiesen waren. Mit dem Beginn des Walfanges im 17. Jahrhundert kamen die seefahrenden Borkumer erstmals zu gewissem Wohlstand. Borkum stellte viele erfolgreiche Kommandeure und Harpuniere insbesondere auf holländischen Schiffen. Gegen Ende des 18.Jahrhunderts wurden die Fänge geringer. Der holländisch-englische Seekrieg brachte den Walfang schließlich zum Erliegen.

Es begann eine große Armut. Viele Einwohner verließen die Insel. Während 1776 noch 852 Einwohner gezählt wurden, waren es 1811 noch 406 Personen. Von 1810 bis 1813 stand Borkum unter napoleonischer Herrschaft. Zur Durchsetzung der Kontinentalsperre mussten die Borkumer, Männer und Frauen, die sogenannte Franzosenschanze herstellen.

Im Jahr 1834 kamen die ersten Erholungssuchenden auf die Insel. 1844 wurde durch den inzwischen zugezogenen Arzt Dr. Ripking eine Art Verkehrsverein eingerichtet und für die ersten Badeeinrichtungen  gesorgt. Erstmalig wurden die Badegäste im Jahr 1850 registriert. Es waren 252 Personen. 1857 zählte die Insel bereits 600 Gäste und 1865  1024 Gäste. Bis 1900 erhöhte sich die Zahl der Badegäste auf 16474 Personen und nahm von da an stetig zu.
Im Jahr 2004 besuchten 280.000 Gäste einschließlich Tagesgäste die Insel Borkum.

In den vergangenen Jahrzehnten hat Borkum umfangreiche Investitionen getätigt, damit das Nordseeheilbad Borkum im Wettbewerb zu den übrigen Tourismusstandorten bestehen und seine Einzigartigkeit darstellen kann.

Die ehemalige Wandelhalle wurde umgebaut, Besucher können das Meer und die herrlichen Sonnenuntergänge erleben und dabei die insulare Küche geniessen.

Das Gezeitenland wurde entwickelt. Die Kulturinsel, Teil des Gezeitenlandes, bietet den Gästen, als modernes Tagungszentrum, einen Großen Saal, Seminarräume, Gastronomie und Kino. Aktuelle Filme, künstlerische Darbietungen von hohem Niveau, Lichtbildervorträge und Veranstaltungen der Insulaner in seiner breiten Palette können die Borkum Gäste erleben.

Die Spielinsel bietet den Kid's nicht nur bei schlechtem Wetter Spiel und Spaß, Fun pur.

Das besondere Highlight ist das im Jahr 2005 fertig gestellte "Gezeitenland- Wasser und Wellness". Eine Panoramasauna mit Blick auf die Nordsee, ein Erlebnisbad mit Riesenrutsche und dem FlowRider, der einzigen Indoor-Surfanlage im Norden von Deutschland.
Der außergewöhnliche Wellnessbereich mit Borkumer Naturschlick-Anwendungen, Floatingmuschel, Borkumer Waschstube, Thalasso und vielen anderen Angeboten.

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Quelle: Borkum.de

 
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